Montag, 25.01.2016

Anne Haase hat erfolgreich Fachweiterbildung zur Intensiv- und Anästhesie-Fachpflegekraft absolviert

Fachkrankenschwester Anne Haase freut sich mit ihrem Praxisanleiter Stefan Leucker über ihren hervorragendenAbschluss der Fachweiterbildung.

Zwei Jahre drückte Anne Haase zusätzlich zu ihrem Vollzeit-Job als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Intensiv-Station des St. Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort noch die Schulbank. Sie absolvierte eine Fachweiterbildung zur Intensiv- und Anästhesie-Fachkraft. Zum Lohn bestand sie nicht nur die Prüfung, sondern erhielt auch noch den ersten Preis für den besten Abschluss der gesamten Ausbildungsgruppe.

Anne Haase liebt ihren Beruf – und die Arbeit auf der Intensivstation. Besonders die Notfallmedizin hat es ihr angetan. Die Freude an der umfassenden Betreuung, an Analyse und Pflege von Patienten mit hoch-komplexen Krankheitsbildern entstand bereits während ihrer dreijährigen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Eine Ausbildung, die sie nach ihrem Fachabitur an der Krankenpflegeschule des St. Bernhard-Hospitals machte.

Die notwendigen zwei Praxis-Jahre, bis sie mit der Weiterbildung zur Intensiv- und Anästhesie-Fachpflegekraft starten konnte, verbrachte sie ebenfalls auf ihrer „Wunsch-Station“.

24 Teilnehmer schafften den Abschluss der Weiterbildung, viele mit guten Noten. Kein Wunder, dass Schulleiter Jürgen Hambücker stolz auf  diesen leistungsstarken Kurs war. Aber auch ihre Vorgesetzten im St. Bernhard-Hospital, Stationsleiter Jürgen Miss und  Praxisanleiter Stefan Leucker, freuen sich über das exzellente Abschneiden „ihrer“ Mitarbeiterin. „Dass Anne Haase die Weiterbildung schaffen würde, da waren wir uns sehr sicher. Aber dass sie auch noch als die Beste in ihrer Gruppe abschneiden würde, freut uns ganz besonders.“ Die Kosten und die notwendigen Freistellungen für die berufsbegleitende Weiterbildung an der Therese-Valerius-Akademie in Duisburg übernahm das St. Bernhard-Hospital.

Auch in Zukunft wird Anne Haase auf der Intensiv-Station im Einsatz sein. „Intensiv- und Notfallmedizin, das ist einfach mein Ding“, erzählt die 25-Jährige. Teil dieses 30-köpfigen Teams zu sein, das mag sie sehr. Außerdem schätzt sie den guten „Korps-Geist“ und das freundliche Betriebsklima dieser Station. Dennoch ist Anne Haase froh, dass die Lernerei jetzt erst einmal vorbei ist. „Es war schon ganz schön anstrengend“, erzählt sie lächelnd. „Jetzt will ich erst einmal in Ruhe auf ‚meiner‘ Station arbeiten.“