Montag, 19.12.2016

Bernhard EXTREM rockte für den ARIES-Förderverein

Was im vergangenen Jahr noch als einmalige Aktion geplant war, scheint sich zu einem Dauerbrenner zu entwickeln: Die Rockgruppe Bernhard EXTREM lud ein zu einem Adventskonzert der besonderen Art. 200 Musik-Fans folgten der Einladung und erlebten im ausverkauften ABC-Keller eine gelungene Wiederauflage des Reunion-Konzertes von 2015. Und natürlich wurde ein großer Teil des Erlöses wieder für einen guten Zweck gespendet. So freute sich Gregor Mayland, Bandmitglied und Initiator des Konzerts, 1.500 Euro als Spende an Ulrich Rosenberg vom ARIES-Förderverein am St. Bernhard-Hospital übergeben zu können. Wiedersehen nach 30 JahrenZum St. Bernhard-Hospital haben die fünf Musiker eine besondere Beziehung, schließlich haben sie sich 1986 hier als Zivildienstleistende und Krankenpflegeschüler kennengelernt. In den folgenden drei Jahren spielten sie viele tolle Konzerte in der Region, bis sie sich schließlich 1989 aus beruflichen Gründen trennen mussten. Im Dezember 2015 standen sie dann, knapp 30 Jahre nach Bandgründung, zum ersten Mal gemeinsam wieder auf der Bühne. "Wir hatten das Reunion-Konzert im vergangenen Jahr tatsächlich als einmalige Sache geplant," erzählt Gregor Mayland, „haben aber anschließend so viel Zuspruch bekommen, eine Wiederauflage war so unumgänglich." Die Band hatte spezielle Video-Trailer vorbereitet, die vor dem Konzert mit einem Augenzwinkern präsentiert wurden. Die Spannung stieg - bis schließlich die Band, stilecht mit Blaulicht und Martinshorn - im Krankenwagen über die Leinwand flimmerte. In den darauf folgenden zwei Stunden rockten Bernhard EXTREM den ABC-Keller wie in guten alten Zeiten. Auch bei der Songauswahl bewiesen Bernhard EXTREM ein gutes Händchen: Die Mischung aus Rock-Klassikern und eigenen Stücken, visuell durch im Hintergrund laufende Videos erweitert, wurde vom Publikum dankbar aufgenommen.  Nach dem Konzert blieb noch ausreichend Zeit zum Feiern, Abtanzen oder einfach nur um alte Freunde wieder zu treffen. Fortsetzung folgt…